Wenn es um IT-Sicherheit geht, wird die Cloud oft als sicherere Option angesehen als On-Premise Lösungen. Schließlich ist bei Cloud-basierten Lösungen der Anbieter für die Sicherheit der Infrastruktur und der Daten verantwortlich. Und obwohl dies bis zu einem gewissen Grad stimmt, gibt es dennoch eine Reihe von Risiken, die bei der Nutzung von Cloud-basierten Lösungen berücksichtigt werden müssen.
Eines der größten Risiken ist die Gefahr von Datenverstößen. Während der Anbieter für die Sicherheit der Infrastruktur verantwortlich ist, ist der Kunde für seine eigenen Daten verantwortlich. Das bedeutet, dass im Falle eines Verstoßes der Kunde haftbar gemacht werden kann.
Ein weiteres zu berücksichtigendes Risiko ist die Datenschutzgrundverordnung (kurz: DSGVO). Die Allgemeine Datenschutzverordnung stellt strenge Anforderungen an die Art und Weise, wie Daten erfasst, gespeichert und verwendet werden. Wenn eine Cloud-basierte Lösung diese Anforderungen nicht erfüllt, kann der Kunde mit hohen Geldstrafen belangt werden.
Die Nutzung von Cloud-basierten Lösungen bietet also einige Vorteile, birgt aber auch einige Risiken, die es zu beachten gilt. (IT-)Entscheidungsträger müssen diese Risiken und Vorteile gegeneinander abwägen, bevor sie sich für oder gegen den Einsatz von Cloud-basierten Lösungen entscheiden.
Wer ist für Hacks in der Cloud verantwortlich?
Das ist eine komplizierte Frage, auf die es keine einfache Antwort gibt. Im Allgemeinen ist der Anbieter von Cloud-Diensten dafür verantwortlich, die Sicherheit seiner Systeme zu gewährleisten und sich gegen Hackerangriffe zu schützen. Allerdings ist auch der Endnutzer für die sichere Nutzung des Dienstes verantwortlich.
Bei der Bestimmung, wer für Hacks in der Cloud verantwortlich ist, müssen mehrere Faktoren berücksichtigt werden. Der erste ist die Art des genutzten Cloud-Dienstes. Handelt es sich um einen öffentlichen Cloud-Dienst, dann ist in erster Linie der Dienstanbieter für die Sicherheit verantwortlich. Wenn jedoch der Endnutzer keine angemessenen Sicherheitsvorkehrungen trifft, kann er ebenfalls haftbar gemacht werden.
Bei privaten und hybriden Cloud-Diensten ist die Verantwortung für die Sicherheit eher zwischen dem Dienstanbieter und dem Endnutzer aufgeteilt. In diesen Fällen ist es wichtig, sich vor der Nutzung des Dienstes darüber klar zu werden, wer wofür verantwortlich ist. Andernfalls könnte es zu Verwirrung und Schuldzuweisungen kommen, wenn etwas schief geht.
In jeder Situation kann es schwierig sein, festzustellen, wer letztendlich für einen Hack oder eine Datenschutzverletzung verantwortlich ist. Es ist jedoch wichtig, sich daran zu erinnern, dass beide Parteien eine Rolle dabei spielen müssen, die Daten in der Cloud sicher zu halten.
Wo werden meine Daten verarbeitet und aufbewahrt?
Das ist eine berechtigte Frage, wenn man überlegt, ob man zu cloudbasierten Diensten wechseln soll, insbesondere angesichts der jüngsten Nachrichten über Datenschutzverletzungen und andere Sicherheitsprobleme. Denn wenn Sie Ihre Daten einem Dritten anvertrauen, wollen Sie sicher sein, dass sie in guten Händen sind.
Beim Cloud Computing gibt es im Wesentlichen zwei Arten von Dienstleistern: lokale Anbieter und große Technologieunternehmen. Lokale Anbieter sind in der Regel vertrauenswürdiger als große Technologieunternehmen, da sie ein ureigenes Interesse daran haben, ihre Kunden zufrieden zu stellen. Sie sind auch eher auf dem Laufenden, was die neuesten Sicherheitstrends und -praktiken angeht.
Große Technologieunternehmen hingegen haben oft eine weniger persönliche Beziehung zu ihren Kunden. Sie sind auch eher das Ziel von Hackern, weil sie über mehr Daten verfügen, was sie zu einem bevorzugten Ziel macht.
Bei der Auswahl eines Cloud-Anbieters ist es also wichtig, sowohl die Art des Unternehmens als auch den Standort seiner Server zu berücksichtigen. Wenn Sie die sicherste Option suchen, wählen Sie einen lokalen Anbieter mit einem guten Ruf. Wenn Sie das beste Preis-Leistungs-Verhältnis suchen, wählen Sie ein großes Technologieunternehmen, das in einem sicheren Land ansässig ist.
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